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Warum Beckenbodentraining Orgasmen verbessern können

geschrieben von Cornelia Lindner 


Der Beckenboden ist ein Muskelnetzwerk, von dem die meisten Menschen erst hören, wenn es um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Rückbildung geht. In diesen Phasen ist er auch sehr von Bedeutung, im sonstigen Alltag findet er jedoch oft wenig Beachtung – dabei spielt er eine entscheidende Rolle für die sexuelle Gesundheit und das Lustempfinden. Regelmäßiges Beckenbodentraining kann nicht nur Inkontinenz vorbeugen oder Rückenschmerzen lindern, sondern auch die Intensität von Orgasmen deutlich steigern.


Wie funktioniert das?


Ein gut trainierter Beckenboden wird nicht daran erkannt, dass er fest angespannt werden kann, sondern zeichnet sich dadurch aus, zwischen Anspannung und Entspannung willentlich variieren zu können. Dadurch sorgt der Beckenboden für eine bessere Durchblutung im Intimbereich, erhöht die Sensibilität und ermöglicht eine gezieltere Muskelkontraktion während des Höhepunkts. Viele Menschen berichten von intensiveren, länger anhaltenden Orgasmen, sobald sie begonnen haben, ihren Beckenboden regelmäßig zu trainieren. Auch das Körpergefühl und die sexuelle Selbstwahrnehmung verbessern sich oft spürbar.


Das Beste: Die Übungen sind einfach, unauffällig und überall durchführbar – ob im Büro, beim Zähneputzen oder in der U-Bahn. Schon wenige Minuten täglich können einen großen Unterschied machen. Zusätzlich macht es Sinn, den Beckenboden aktiv ins allgemeine Training zu integrieren.


Kurz gesagt: Beckenbodentraining ist keine lästige Pflicht, um später im Alter nicht inontinent zu sein, sondern ein sinnliches Investment in mehr Lust, Kontrolle und Lebensqualität.


 
 

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